Analytics-Basiswissen: das sagen die Zahlen

Jeder Website-Betreiber sollte Google Analytics nutzen. Denn es liefert Top Infos über unsere Besucher. Und so kann jeder seine Website entsprechend optimieren. Dadurch wird die Website interessanter und lieber besucht.

Beispielweise suchen auf einer Seite alle Betrachter die Telefonnummer. Ist diese verborgen oder schwer zu finden springen die Suchenden ab. Oder suchen woanders. Der Kontakt ist verloren. (Vielleicht ist aber auch die Strategie darauf ausgelegt, dass die Info nicht gefunden wird.)

Die Tücke dabei ist, dass die Begriffe oft unklar sind. Deshalb hier ein kleines Lexikon der Basisbegriffe bei Web-Kennzahlen.

Besucher vs. Besuche

Die Besucher werden auch Unique Users genannt. Das heißt, dass jeder Besucher einmal gezählt wird. Egal wie oft er auf die Website kommt. Oft werden sie auch Nutzer genannt.

Im Gegensatz dazu stehen die Besuche. Hier wird jeder Besuch gezählt, egal wie oft ein Besucher wiederkommt. Beispielsweise bei Newsportalen ist dies eine wichtige Kennzahl. Genaus bei Shops, Dienstleistungsangeboten usw. Neuerdings heißt diese Zahl Sitzungen.

Seitenaufrufe und Seiten/Sitzung

Der Name sagt alles. Nämlich, wieviele Seiten gesamt besucht wurden.

Seiten pro Sitzung sind der Indikator, wieviele Seiten jeder Besucher aufruft. Je mehr Seiten umso interessanter scheint der Inhalt zu sein. Denn wieso sonst sollte der Besucher auf weiterführende Infos klicken? Klickt der User weiter haben wir unser Ziel erreicht. Interesse ist geweckt.

Sitzungsdauer und Absprungrate

Die Sitzungsdauer sagt Ihnen, wie lange Besucher auf der Seite bleibt. Die Absprungrate gibt Auskunft über Besuche, die ohne weiterführenden Klick die Seite verlassen.

Weitere Kennzahlen

Sie können sogar herausfinden, woher die Besucher kommen. So lässt sich herausfinden, ob Newsletter, Ads usw. funktionieren. (Dazu gibt es auch andere Möglichkeiten.) Sie können sogar ablesen, mit welchen Geräten die Nutzer auf Ihre Website kommen.

Und Sie können sogar sehen auf welchen Seiten Besucher einsteigen. Und wo sie abspringen. Mehr dazu demnächst!

Content ist ein Erfolgstreiber

Es ist eigentlich ganz klar: Content ist wichtig! Wir betreiben ein Geschäft und haben so viel zu erzählen. Es gibt immer Neuigkeiten. Es gibt so viel zu erzählen. Genau das ist der Content, den wir posten.

Dabei schlagen wir mehrere Fliegen mit einer Klappe. Denn durch das Posten von Inhalten (= Content) sind wir interessant für Kunden und Interessenten. Genau das macht uns auch für Google interessant. Und das hilft uns beim Ranking der Suchergebnisse.

Wir sind Experten!

Das Zur-Verfügungstellen von Content macht uns aber auch zu Experten in unserem Gebiet. Wir erklären den Suchenden etwas. Wir beraten sie und helfen ihnen bei Problemlösungen. Durch unser Expertentum stärken wir unser Bild, unsere Außenwirkung. Oder einfacher gesagt werden wir zur Marke.

Wir teilen unser Wissen

Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass wir interessante Inhalte produzieren. Diese teilen wir in den entsprechenden sozialen Netzwerken. Dadurch stellen wir auch hier laufend interessante Inhalte zur Verfügung. Das stärkt wiederum unser Standing auf den Social Media Plattformen und unsere Postings werden entsprechend gezeigt. Durch diese verstärkte Ausspielung erhalten wir mehr Klicks auf die Website. Und das hilft uns im Google-Ranking.

Suchmaschinen-Optimierung im Vorbeigehen.

Einfach gesagt ist Blogging oder jede andere Form von Contentmarketing das wichtigste Mittel für aktuelle Inhalte. Und somit für die Suchmaschinen. Denn Google und Co giert nach andauernd neuen Inhalten.

Anders gefragt: wieso sollte ich auf eine Website gehen, wenn ich dort nie Neues erfahre. Idealerweise kann ich dabei etwas lernen.

Noch etwas persönliches

Für mich ein weiterer Vorteil von Blogging und Contenterstellung ist, dass ich mich mit meinem  Geschäftsthema beschäftige. So recherchiere ich zu gewissen Themen, lese anderen Content. Ich lerne dadurch neue Ansätze kennen. Diese geben mir oft einen Wissensvorsprung, den ich Kunden zur Verfügung stellen kann. Ich zwinge mich so auch zur Disziplin des regelmäßigen Postens.