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Das Corporate Design als Kommunikationsmittel

Was ist eigentlich Corporate Design? Gern spricht man im Zuge der Logogestaltung und eines Zusatztextes darunter von CD. Doch so einfach ist es nicht. Zuerst einmal ist das Logo etwas anderes als das komplexe Design eines Unternehmens.

Da wäre: natürlich die Verwendung des Logos, Briefpapier und Visitenkarte. Doch auch Folder, Firmenbeschriftungen, Messestände usw. Man könnte sagen, dass alles sichtbare dazugehört.

Das bedeutet, dass neben dem Logo die Auswahl der Schrift, der Bilder und Farben überlegt werden müssen.

Denn gutes Corporate Design zeigt die Firmenhaltung und lässt Unternehmen weithin sichtbar werden. Langfristiger als Werbung, deren Aufgabe es ist, schnell auf Gegebenheiten zu reagieren.

Neue Zeiten

Auch das CD ist im Wandel. Denken Sie daran, dass Firmen heute nicht nur durch Briefpapier und Geschäftsfassaden sichtbar werden.

Die digitale Transformation stellt uns vor neue Herausforderungen. Dies beginnt bei der eigenen Website. Kann das Unternehmen garantieren, dass die Website wie vorgesehen dargestellt wird. Oder wird eine Standardschrift gezeigt, weil die CD-Schrift nicht darstellbar ist. Wie sehen die Bilder auf den verschiedenen Ausgabegeräten aus. Wie sieht die Seite auf den verschiedenen Browsern aus. Und wie steht’s um die Bildschirmgrößen. Ist am Handy das Bild erkennbar? Wesentlich ist dabei die Einbindung von SEO-Gesichtspunkten.

Haben Sie eine eMail-Signatur? Entspricht sie dem Corporate Design?

Die digitalen Medien

Heute unerlässlich ist die Beschäftigung mit Webauftritten auf den verschiedenen Online-Plattformen. Dies ist sehr komplex. Denn Facebook und Co geben die Gestaltung vor. Sie haben keinen Einfluss auf das Erscheinungsbild. Hier ist es umso wichtiger, dass die einzigartige Bildsprache und entsprechende Bildverwendung das Design erkennbar und erlebbar machen.

Und sonst?

Gerade die Geschäftsgestaltung ist für mich ein wesentlicher Teil des Corporate Designs. Denn hier machen Sie es erlebbar. Die Kunden erkennen schon von weitem das Unternehmen und finden sich sofort zurecht. Und das ist das Ziel!

Printanzeigen

Klassische Werbung im Internetzeitalter.

Trotz Web2.0 und den Möglichkeiten der digitalen Werbung ist klassische Werbung bis heute eine wichtige Werbeform. Darunter fallen Anzeigen in  Zeitungen und Magazinen genauso wie Radiowerbung, TV-Spots und Plakat.

Imagebildung und Markenaufbau.

Für jede Marke ist es wichtig, das richtige Image zu haben. Durch klassische Werbung erreichen Sie eine große Masse. Vor Allem verbindet der Konsument durch die Gestaltung und die Medienauswahl entsprechende Werte mit Ihrer Marke. Durch die Wiederholung der Markenwerte lernt der Konsument. Und verbindet dann die Werte mit der Marke. Sie „stehen“ für etwas.

Welche Medien auswählen?

Eine wichtige Frage betrifft die Medienauswahl. Zuerst geht es um die Entscheidung, ob Plakat, Anzeige, TV oder Radio. Überlegen Sie, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und wann sie für Ihre Marke empfänglich ist.

Beispielsweise ist es sinnvoll, kurz vor Mittag eine Fastfoodkette zu bewerben. Einfach, weil die Menschen für Mittagessen empfänglich sind. Und wo halten sich die Menschen auf? Im Büro. Und dort hören sie am ehesten Radio.

Als weiteres Beispiel nenne ich den Autozubehörshandel. Wann interessieren sich die Menschen für Wischerblätter und Ähnliches? Wenn sie im Auto sitzen. Dort hören sie Radio. Und während der Fahrt kommen sie an vielen Plakaten vorbei.

Offline-Werbung trifft auf Digital.

Klassische Werbung ist aufgrund der Mediakosten teuer. Die Streuverluste sind hoch. Man kann einfach nicht so genau eine spezielle Zielgruppe ansprechen.

Deshalb ist die perfekte Werbung heute eine Kombination. Offline trifft Online und die beiden Werbeformate ergänzen sich. Eine Botschaft wird über Plakat verbreitet. In Anzeigen wird die Geschichte weitererzählt. Und durch QR-Codes oder andere Methoden landet der Betrachter schließlich im Internet. Und empfängt hier die Auflösung der offline gestarteten Geschichte.

Das Ergebnis ist die Customer Journey.

In Folge kann der Kunde genau die geplante Aktion folgen lassen. Und wir können von Anfang bis zum Ende den Erfolg messen.

Zukunft 2017

Der Jahreswechsel 2017

Das neue Jahr 2017 wird ein gutes Jahr. Denn es muss gut werden. So vieles hat sich in den letzten Monaten getan, dass die Kommunikationsbranche begeistert in die Zukunft blicken kann.

Die letzten Jahre waren die spannendsten Jahre seit ich in der Werbung arbeite. Die Digitalisierung hat uns Aufgaben gestellt. Sie hat uns auch Möglichkeiten gegeben, die wir bisher nie hatten. Wir haben uns gewünscht, dass wir mit jedem einzelnen Interessenten oder Kunden sprechen können. Dass wir Zielgruppen erreichen, die wir bis in’s Kleinste kennen. Wir wollten jeden Kontakt, jede Reaktion messen. Das haben wir jetzt.

Digital oder analog – egal

Ich bin überzeugt, dass 2017 das Jahr der Verschmelzung wird. Es wird nicht mehr die Frage sein, ob Werbung digital ist oder analog. Es wird vielmehr die Kommunikation auf alten Medien digital werden. Umgekehrt wird man sich bei digitalen Werbeformen auf analoge Erfahrungen stützen.

Ich meine damit, dass einerseits ein Plakat oder ein Radiospot interaktiv werden können. Andererseits muss nicht jedes Online-Werbemittel andauernd blinken und sich bewegen. Das aussagekräftige Bild, die gute Headline machen einfach ein tolles Markenimage.

Kundenbindung 2017

Wir entfernen uns 2017 von Personas und denken wieder in Zielgruppen. Denn wir halten uns mit einer Zersplitterung auf tausende Minizielgruppen zuviel auf. Wir denken wieder mehr nach über unsere Produkte, über die Marke und die Kernaussagen. Dann brauchen wir eine individualisierte Kampagne auch nicht mehr.

Neue Formen und Formate

Natürlich werden Kampagnen immer zielgruppenkonformer. Durch die digitalen Medien haben wir die Möglichkeit Bilder und Headlines anzupassen an die Interessen der Zielperson. Wir wissen ja, was sich unser Zielpublikum gerade angeschaut hat und verwenden dessen Inhalte weiter.

2017 – das Jahr der Analyse

Es wird noch mehr Daten geben. Wir bekommen Möglichkeiten zur Messung direkt am POS. Durch Rückmeldungen von TV, Radio verbessern wir unseren Mediaeinsatz.

Ich schau schon jetzt in ein spannendes Jahr 2017!