Hier werden Projekte gezeigt, die durch klassische Werbung ausgespielt wurden.

Werbesprache

Werbesprache – eine neue Sprache lernen

In über 20 Jahren in der Werbung lernt man die Werbesprache. Sie sagt wenig aus. Dafür hat sie schmucke Begriffe, meist internationalisiert, für banale Dinge. Denn jeder Werber ist etwas einzigartiges. Deshalb braucht jeder seine eigenen Begriffe. Sie sind so etwas wie die einzigartigen Produkte.

Wichtige Begriffe

Es gibt wichtige Basisbegriffe. Zielgruppe, Kampagnenziel, Medienauswahl usw. sind Basisbegriffe. Doch niemand kann vom Agenturkunden verlangen, dass dieser Spezialvokabeln für „Fertig zum Druck“ und ähnliche Arbeitsschritte kennt. Vor allem, wenn dann sowieso jede Sparte anders dazu sagt.

Return on Investment ist auch ein Begriff, der klar ist. Naja, den Werbern nicht!

Die Lieblingsmasche der digitalen Werber

Besonders interessant wird es, wenn man mit Online-Werbern spricht. Plötzlich sind Zielgruppen keine mehr. Sie werden zu Personas. Da muss man eine konkrete Person beschreiben, mit Haut und Haar. Nur damit man dann die Zielgruppe hat. Man macht auch keine Medienauswahl mehr sondern targetet. Was immer das heißt. Das Kampagnenziel ist egal. Hauptsache man verliert die Main-Targets nicht. Aha, und naja!

Früher musste Werbung eine Geschichte erzählen. Heute zählt Content. Und so weiter. Es gibt hunderte Beispiele.

Es gibt viele neue Begriffe. Doch diese sind nur neue Wörter für alte Namen. Alles brauchte es vorher auch schon für eine gute Strategie, eine tolle Kampagne.

Nicht neue Wörter – neue Ideen sind gefragt!

Meiner Meinung nach sollten sich die Werbemenschen darauf konzentrieren, tolle Werbung zu machen. Werbung, die im Gedächtnis bleibt. Und nicht immer wieder die Werbesprache neu erfinden. Denn die Werbung funktioniert immer gleich. Egal, in welchem Medium geworben wird. Natürlich gibt es Spezielles in den einzelnen Werbeformen zu beachten. Auch das war schon immer so. Ein Plakat funktioniert anders als ein Radiospot. TV ist anders als eine Printanzeige. Digital ist anders als offline. Aber es geht immer um Kundengewinnung! Nicht um neue Wörter.

So geht Ausstellung heute!

Eine Ausstellung muss heute ein multimediales Erlebnis sein. Alle Sinne werden angesprochen. Man lernt etwas und wird perfekt unterhalten. Und zu guter Letzt verbindet man das mit dem Sponsor der Ausstellung.

You Want A Revolution!

Ein perfektes Beispiel ist die Ausstellung „Revolution“ im Londoner Victoria & Albert Museum. Am Eingang bekommt jeder Besucher eine Art Walkman um den Hals. Kopfhörer auf und schon geht es los.

Über eine kabellose Verbindung wird immer die richtige Info eingespielt. Dazu gibt es tolle Musik aus den 60ern. Zugegeben ist das meine Lieblingsmusik. Man wird auf leicht verständliche Art durch die Ausstellung geführt. Die Infos sind leicht verständlich.

Das Revolutionäre daran ist, dass die Technik einfach ist und funktioniert. Auch wenn man sich noch einmal zurück bewegt. Und das macht richtig Spass. Man reist durch die wilden 60er des Swinging London.

Der Sponsor ist unaufdringlich.

Einer der Hauptsponsoren ist der Audiospezialist Sennheiser. Auf unaufdringliche Art ist er überall präsent. Natürlich auch wegen der obligatorischen Kopfhörer. Sie sind ganz klar von Sennheiser. Am Anfang gibt es einen Hinweis, dass der Sponsor Teil der Revolution ist. Am Schluss hat der Sponsor noch eine eigene Wand. Hier erfährt man ein wenig über den technischen Fortschritt bei Audio seit der Zeit der Ausstellung.

Kultursponsoring ist ein positiver Effekt für eine Marke. Die Besucher identifizieren sich mit der Marke. Sie nehmen diese entsprechend positiv wahr. Und sie werden sie daher eher kaufen.

Ausstellung und Sponsor sind ebenbürtig.

Der Sponsor tritt bei der Ausstellung diskret in den Hintergrund. Es geht um das Thema und nicht um die Marke. Sponsoring ist auch ein Konzept auf lange Zeit. Der Sponsor kann sein Engagement für die Unternehmensdarstellung  nutzen.

Abgesehen davon wird die Marke üblicherweise in der Bewerbung des Events mittransportiert. Somit ist auch der Werbeeffekt nicht zu verachten.

Printanzeigen

Klassische Werbung im Internetzeitalter.

Trotz Web2.0 und den Möglichkeiten der digitalen Werbung ist klassische Werbung bis heute eine wichtige Werbeform. Darunter fallen Anzeigen in  Zeitungen und Magazinen genauso wie Radiowerbung, TV-Spots und Plakat.

Imagebildung und Markenaufbau.

Für jede Marke ist es wichtig, das richtige Image zu haben. Durch klassische Werbung erreichen Sie eine große Masse. Vor Allem verbindet der Konsument durch die Gestaltung und die Medienauswahl entsprechende Werte mit Ihrer Marke. Durch die Wiederholung der Markenwerte lernt der Konsument. Und verbindet dann die Werte mit der Marke. Sie „stehen“ für etwas.

Welche Medien auswählen?

Eine wichtige Frage betrifft die Medienauswahl. Zuerst geht es um die Entscheidung, ob Plakat, Anzeige, TV oder Radio. Überlegen Sie, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und wann sie für Ihre Marke empfänglich ist.

Beispielsweise ist es sinnvoll, kurz vor Mittag eine Fastfoodkette zu bewerben. Einfach, weil die Menschen für Mittagessen empfänglich sind. Und wo halten sich die Menschen auf? Im Büro. Und dort hören sie am ehesten Radio.

Als weiteres Beispiel nenne ich den Autozubehörshandel. Wann interessieren sich die Menschen für Wischerblätter und Ähnliches? Wenn sie im Auto sitzen. Dort hören sie Radio. Und während der Fahrt kommen sie an vielen Plakaten vorbei.

Offline-Werbung trifft auf Digital.

Klassische Werbung ist aufgrund der Mediakosten teuer. Die Streuverluste sind hoch. Man kann einfach nicht so genau eine spezielle Zielgruppe ansprechen.

Deshalb ist die perfekte Werbung heute eine Kombination. Offline trifft Online und die beiden Werbeformate ergänzen sich. Eine Botschaft wird über Plakat verbreitet. In Anzeigen wird die Geschichte weitererzählt. Und durch QR-Codes oder andere Methoden landet der Betrachter schließlich im Internet. Und empfängt hier die Auflösung der offline gestarteten Geschichte.

Das Ergebnis ist die Customer Journey.

In Folge kann der Kunde genau die geplante Aktion folgen lassen. Und wir können von Anfang bis zum Ende den Erfolg messen.

Imagewerbung auf Banners

Banners für Ihren Online-Werbeauftritt!

Bei all den Möglichkeiten der Online-Werbung werden Banner oft vergessen. Ich meine damit alle möglichen Formate der Online-Werbemittel. Egal ob Skyscrapper, Fullbanner, Advertorials und was es sonst noch gibt. Sie sind unerlässlich für erfolgreiche Markenbildung. Und machen Ihre Marke online erst bekannt.

Sie sehen das Bild oben. Sie kenne die Marke!

Die Urform der Online-Werbung.

Der erste Banner weltweit

Der erste Banner, der jemals geschalten wurde

All diese fast schon klassischen Werbemittel gibt es seit Anfang des Internets. Ich bezeichne sie als klassische Werbemittel weil sie nicht rückantwortfähig sind. Sie dienen der Bekanntheit der Marke! Das ist wichtig für alle anderen Kommunikationsmaßnahmen. Nur so weckt die Marke Interesse auf Facebook und Co.

Natürlich kann man sie anklicken und kommt auf eine entsprechende Seite. Dort kann man die Interessenten weiter betreuen.

Der Sinn ist die starke Marke.

Je bekannter eine Marke ist umso stärker ist sie. Sie ist weniger abhängig von Aktionen oder Preis. Und sie ist weniger anfällig gegenüber Trends. Ihre Marke ist unabhängig. Das ist der Garant für Ihren Erfolg. Deshalb ist es wichtig eine starke Marke zu haben!

Nutzen Sie also jede Möglichkeit des Markenaufbaus! Gerade auf Webseiten, die von Ihrer Zielgruppe besucht werden. Denn Ihre Zielgruppe stellt so ein Verbindung mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung her. Sie werden ein Teil der Zielgruppe.

Banner bereiten den Markt vor.

Durch die Markenbekanntheit haben Sie es einfacher. In den sozialen Medien sind Sie nun bekannt. Deshalb werden Ihre Werbeeinschaltungen berücksichtigt. Und sie werden angeklickt. Das Ziel ist ja, dass Ihre Botschaft ankommt.

Auch die Banner lassen sich mittlerweile steuern. Genau passend für die Zielgruppe. Und die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Bewegtbild ist Standard. Live-Einblendungen, Steuerung entsprechend bestimmter Ereignisse und vieles mehr machen heute eine perfekte Kampagne aus. Dazu gibt es viele Möglichkeiten der Streuung Ihrer Werbemittel. Egal ob auf einer bestimmten Seite oder in einem Bannernetzwerk.