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Storytelling erklärt den Antrieb

Ich weiß, dass ich Storytelling anders sehe. Denn was viele als jetzt so gern verkaufen ist Content-Produktion. Doch für mich ist Storytelling mehr. Es ist die Geschichte hinter dem Unternehmen. Der Antrieb erzählt die Geschichte und nicht schnell hingeworfene Wortfetzen.

Doch der Reihe nach!

Am Anfang steht „the reason why!

Der Ausgangspunkt meiner Behauptung liegt in einem Vortrag von Simon Sinek. Hier behauptet er, dass erfolgreiche Unternehmen immer inspirierte Unternehmen sind. Die meisten Unternehmen treten auf, zeigen ihr Produkt und nennen ein paar tolle Eigenschaften. Doch der differenzierende Kern bleibt verborgen. Es sind die Werte, die ein Unternehmen vertritt (mehr dazu hier).

Beispiel:
HUAWEI – wir bauen Mobiltelefone, die technisch absolut super sind! Kauf uns! Wieso? weil unsere Handys den neuesten Prozessor, die hochauflösende Kamera haben. Einen Akku gibts obendrauf. Bedienerfreundlich? Natürlich. Oder hat schon jemals ein Hersteller behauptet, unsere Smartphones sind zwar recht modern, doch die Kamera ist recht ok für den Preis und die Bedienung ist halt wie bei allen anderen Handys?

Gute Unternehmen haben eine faszinierende Story.

Beispiel Red Bull und die Thai-LKW-Fahrer. Helden der (südostasiatischen) Landstraße, hart und immer wach. Red Bull will den Nutzern genau das geben: trink mich und Du bleibst wach und fokussiert.

Apple baut nicht nur tolle Computer, smartphones usw sondern eigentlich denken sie jeden Tag darüber nacah, wie man in Verbindung bleiben, Wissen zugänglich machen kann und das Ganze so einfach wie möglich, für jeden.

Der Gründungsmythos

Diese Marken haben einen Gründungsmythos. Und genau da unterscheiden sich diese Marken von den x anderen. Ich trinke Red Bull, weil ich mir den Heldenmythos mitnehme. Ich verwende Apple, weil ich nicht an Technik denken muss sondern an meine Aufgabe und an mein Umfeld.

Jetzt kommt Storytelling 2.0

Seien wir uns also bewusst, dass hinter großen Marken mehr steht als bloß das tolle Produkt. Stellen wir unseren inneren Antrieb in den Mittelpunkt. Weil dann erklärt sich das Produkt von selbst als Lösung.

„Die meisten Werbekampagnen sind so wirkungsvoll wie das Rülpsen eines Schmetterlings“, sagte der legendäre Howard L. Gossage einst, und das stimmt heute mehr denn je. Störenfried-Werbung & Co. funktionieren längst nicht mehr so, wie es sich diejenigen wünschen, die Geld dafür ausgeben oder bekommen. Das ist mittlerweile sogar jenen längst klar, die es nicht zugeben. Die Marke als Held hat ausgedient. Marken ohne relevante Brand Story sind angezählt.

Was funktionieren kann? Genau: relevante Brand Stories. Denn nur so bekommen Marken nutzbare Bedeutung im Leben ihres Publikums und können blühend überleben, jenseits von Werbung.

Es geht ums Ganze, denn nur Marken mit Sinn und Bedeutung fürs Leben der Menschen zahlen sich aus.

Erst wenn wir bei einem Produkt weggehen vom vordergründigen Nutzen und den Kern herausarbeiten findet sich die Story ganz von allein.

Storytelling 2.0 Beispiele

Ich zeige Euch hier ein paar Beispiele relevanter Brandstories

Der Paketauslieferer UPS wird so plötzlich zum Wunscherfüller.
Die hochangesehen Zeitung New York Times ist im Wahrheitsbusiness.
Der Sportartikler NIKE steht für sozialen Wandel.
Der Expeditionsausrüster BlackYak steht für Passion.

Wir schützen uns und andere!

Lehren aus Corona – oder der Sinn vom Wirtschaften

Vorab zwei Hinweise:
1. Das Klopapier geht uns nicht aus!
2. Sagen wir anstatt Social Distance Physical Distance!

Horror, Unsicherheit, Angst – wie haben wir unter Corona gelitten! Wir waren gierig auf die täglichen Zahlen. Politiker jeglicher Couleur gaben eine Pressekonferenz nach der anderen. Wir haben Links geteilt von vermeintlich Wissenden. Wir haben uns mit Daheimbleiben gegenseitig übertroffen. Und es hat sich ausgezahlt. Denn wir sind zumindest gesundheitlich gut davon gekommen.

Doch was heißt das? Allein im ersten Absatz stecken mehr Aufgaben für ordentliche Marketer als ihnen lieb ist.

Beginnen wir bei den Zahlen.

Sie sagen genau gar nichts aus. Was heißt es schon, dass x Menschen infiziert sind. Wieviele Kranke sind viele. Und was sind viele überhaupt. Uns wurde der Reproduktionsfaktor bis ins Detail erklärt. Und noch ein paar Zahlen mehr.

Zur Erklärung: der Reproduktionsfaktor sagt genau gar nichts. Beispielsweise kann dieser ruhig 4 sein, wenn nur ein Mensch erkrankt ist. Sind aber Tausende betroffen ist alles rund um 1 schon problematisch. Genauso verhält es sich mit Erkrankungen. 500 Kranke sind in einem Dorf mit 600 Bewohnern ein Wahnsinn. Bei 2.000.000 sind es aber gar nicht mehr so viele. Daraus lernen wir: jede Zahl muss auch interpretierbar sein, sie muss hinterfragbar sein und sie muss angreifbar sein.

Nächstes Thema – Pressekonferenzen!

Das ist üblicherweise eine feine Sache. Denn die Journalisten und Medienvertreter erfahren Neues und können dieses direkt hinterfragen. So erhalten sie auch Klarheit. Die gefühlten 1.000+ Pressekonferenzen waren aber eine reine Mitteilungs-Schau der Politik. Denn wer wird denn schon hinterfragen. Und jene, die doch Fragen haben sind entweder nicht geladen oder dürfe nicht sprechen. Dadurch wird Spekulation und Verschwörung Tür und Tor geöffnet. Genau das fällt der Regierung, aber auch der Opposition nach der unmittelbaren auf den Kopf. Die Lehre daraus: offen sein, Fragen zulassen. So schafft man Vertrauen und eine breite Diskussionsgrundlage. Der positive Effekt wird durch Wissensvermittlung verstärkt.

Die Wissenschaftler von Social Media-Kanälen.

Die Corona-Krise zeigt auch die Grenzen von Social Media. Das Problem war bekannt. Nirgends tummeln sich mehr Spezialisten für eh alles als auf Facebook, Twitter und Co. Genau diese Spezialisten sind das Problem. Sie verbreiten in ihren Blasen Hysterien. Die Wissenden können noch so gegensteuern, allein es hilft nichts. Denn natürlich ist die Horrorgeschichte viel spannender als die Wahrheit. Beste Beispiele liefert hier Youtube. Mann muss nur Corona Epidemie googeln und erfährt die absurdesten Neuigkeiten. Angefangen von der absichtlichen Verteilung aus chinesischen Labors zur Erlangung der Weltherrschaft bis hin zur Schuld der modernen Handynetze. Und Bill Gates! Und es gibt genug Menschen, die das auch glauben. Wenn Wissenschftler dagegen ankämpfen werden sie selten gehört. Positives Beispiel ist hier maiLab. Hört am Besten mal rein!

Mittlerweile gibt es mehr Experten als Erkrankte. Virologen, Volkswirte, Mathematiker usw füllen unsere Timeline. Das gab es auch schon vorher. Beispielsweise in der Politik ist das ja ein bekanntes Phänomen. Doch es war noch nie so ausgeprägt wie „in Zeiten wie diesen“. Das ist auch so ein Lieblingsbegriff von mir. Denn welche Zeiten sind es denn?

Dazu kommt noch, dass derzeit plötzlich jeder irgendjemanden an einer wahninnig wichtigen Position kennt. Der hat Insider-Infos, die dann eh meistens falsch sind.

Wir sehen also – hier passiert viel Blödsinn!

Was lernen wir aus Corona?

Vorab meine Meinung: ich glaube, das wir aus dieser Krise genau gar nichts lernen. Sobald eine Impfung da ist, sobald der Alltag einkehrt sind wir wie vorher. Unsere Gesellschaft ist an einem Grenzpunkt. Anfälligkeiten dieser haben unabsehbare Auswirkungen. Bestes Beispiel ist die vorhergesagte Wirtsschaftskrise die Corona folgt. Angesehene Institute gehen von einem volkswirtschaftlichen Verlust aus, der in Summe ein Minuswachstum von rd 7,5% bedeutet anstatt 2,5% Plus. Oder grafisch ausgedrückt wären wir dann am Niveau von 2015. Da haben wir auch nicht gerade schlecht gelebt in Österreich. Wir bewegen uns dann immer noch in einem Land ohne Hungersnöte und ähnlichem.

Hoffnung neues Leben!

Wir haben in den letzten Wochen gesehen, dass ein unglaublicher Digitalisierungsschub auch mit den bestehenden Mitteln möglich ist. Videokonferenzen und Co sind im Alltag eingezogen. Hoffen wir auf schnellere Leitungen und verstärkten Online-Zugang. So helfen wir, zumindest in Teilen, vielleicht auch gleich bei der Lösung der Klimaprobleme (ich weiß, so einfach ist es nicht).

Wir haben aber auch gesehen, dass Regionalisierung wichtig ist. Natürlich können wir nicht alles selbst produzieren. Das ist auch nicht notwendig. Doch wir sollten uns Bassiswissen, eine Grundversorgung und Forschung und Entwicklung nicht aus den Händen reißen lassen. Hier entstehen auch ungeahnte Chancen für verschiedenste Industrien.

Die echten Marken überleben!

Zu guter Letzt gibt es auch für Marken riesige Chancen. Marken, die nicht nur verkaufen wollen sondern Herz beweisen, werden gefragt sein. Marken, die authentisch agieren und deshalb einfacher durch Krisen kommen werden aufsteigen. Bald sind sicher auch die widerlichen Anbiederungs-Spots mit „in Zeiten wie diesen“ u.s.w. verschwunden. Die guten Marken haben gerade in der Zeit von Corona a-zyklisch geworben. Denn sie waren für ihre Kunden da.

Gerade jetzt müssen wahrscheinlich viele Marken ihre Story überdenken. sie müssen sich wegbewegen von der schönen Geschichte, die nicht glaubwürdig die heile Welt vorgaukelt. Sie müssen sich hinbewegen in eine Geschichte, die echt isst und die den Kernwert der Marke in den Vordergrund stellt. Kurz gesagt: kein Storytelling – die Story ist gefragt!

Wenn mal Marken nicht mehr dazu da sind, den Kaufreflex auszulösen sondern Teil der Problemlösung des Kunden sind, dann sind sie wertvoll.

Gerade in Zeiten wie diesen!

Der Mitarbeiter – mein Botschafter!

Der Mitarbeiter ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren jedes Unternehmens. Es gibt dazu ja eine Vielzahl interessanter Ansätze. Mitarbeiter-Motivation, Employer Branding (wieder mal ein neues Vokabel) und, und, und.

Doch was steckt dahinter? Es ist eigentlich ganz einfach erklärt. Denn nur zufriedene Angestellte sind gute Mitarbeiter. Sie leisten mehr für die Firma, tragen ein positives Image nach außen usw.

Der Mitarbeiter – wesentlicher Teil der Markenbildung.

Stellen wir uns vor, dass ein Unternehmen Menschen beschäftigt, die genau wissen, wohin die Reise geht. Sie haben Ziele, bekommen entsprechende Unterstützung von Vorgesetzten. Sie arbeiter für einen attraktiven Arbeitgeber. Idealerweise ist dieser eine starke Marke, wo jeder arbeiten will. Aus- und Weiterbildung sind genauso Thema wie berufliches Weiterkommen oder das Eingehen auf persönliche Situationen. Kurz, die Mitarbeiter haben Perspektiven, Freiheiten und Chancen.

Und heute besonders wichtig, gerade für junge High Potentials: die Work-Life-Balance!

Dabei geht es meiner Meinung nach nicht um eine Arbeitskleidung zum Erkennen der Mannschaft. Es geht viel mehr um die offene Gestaltung des Arbeitsumfeldes.

Wieso sollen Angestellte nicht nach Möglichkeit Homeoffice betreiben? Wieso kann die Arbeitszeit nicht flexibel gestaltet sein, damit jeder zu seiner Zeit (natürlich in gewissen Zeitfenstern) die Aufgaben erledigt? Wieso soll die Hierarchie nicht offen sein und projektbezogen vergeben werden?

Dazu benötigt es aber auch eine starke Führungsebene. Weil Strukturen sind natürlich gerade bei solchen Modellen besonders wichtig.

Positive Auswirkungen

  • Identität und Werte des Unternehmens werden gelebt
  • Werthaltigkeit und Attraktivität seiner Produkte wird gehoben
  • Das Unternehmen als Arbeitgeber wird gestärkt und ist nicht schwankungssensibel (z. B. Gehalt, Kultur, Attraktivität der Produkte, Karrieremöglichkeiten usw.)
  • Bedürfnisse und Anforderungen potentieller Arbeitnehmer werden ausgeschöpft (z. B. Gehalt, Kultur, Attraktivität der Produkte, Karrieremöglichkeiten usw.)
  • Integrität der Arbeitgebermarke (kommunizierte, aber nicht vorhandene Eigenschaften oder Leistungen können Zweifel an der Integrität bewirken)
  • Stärkung gegenüber den Wettbewerbern im Arbeitsmarkt
  • Aktuelles Image des Unternehmens als Arbeitgeber wird gehoben
  • Positive Auswirkungen auf Markenwahrnehmung

Wenn wir all diese Punkte betrachten sieht man, dass Employer Branding ein wesentlicher Erfolgsgarant von starken Marken ist.

Der Preis sagt viel!

Jedes Produkt und jede Dienstleistung hat seinen Preis. Meiner Meinung nach ist das Pricing, also die Defintion des richtigen Preises einer Ware mehr als das Herzeigen des Produktwertes. Denn er ist ein Statement für die Wertigkeit!

Preis-Wert

Der Preis setzt sich zusammen aus den Kosten der Basisprodukte und der Arbeitsleistung. Dazu kommt Transport und diverse Nebenkosten (beispielsweise für Marketing und Werbung), Steuern usw. Ein Gewinn sollte auch drin sein.

Üblicherweise findet man den Produktpreis durch Betrachtung der Konkurrenz und platziert sich ähnlich (sofern es sich mit oben genannten Faktoren ausgeht). Interessant ist aber, dass manche Produkte es schaffen, viel höhere Preise zu erzielen als gleichwertige andere.

Die Kommunikation machts

Einfach erklärt ist das so, weil die Marke das entsprechende Image hat. Man erwartet also einen gewissen Preis. Wenn eine Marke es schafft, sich so zu positionieren, dass Geld eine untergeordnete Rolle für die Kaufentscheidung bringt ist dies perfekt. Denn die Marke ist nicht von Aktionen abhängig.

Das Pricing passt zur Marke, wenn das Produkt gekauft wird. Aber nicht in einer Aktion sonder regulär. Er ist ein Statement und zeigt so auch die Wertigkeit und das Selbstverständnis der Marke.

Ein Statussymbol

Der Preis liefert aber auch ein wichtiges Argument für einen Kauf. Denn ein hochpreisiges Produkt ist üblicherweise auch ein Statussymbol. Jede Zielgruppe hat ihre eigenen Symbole. Doch hochpreisige Produkte sind in jeder Gruppe angesehen. Es gibt bloß Gruppen, bei denen das teure Handy eben nicht Status bedeutet.

Beispiele

Apple zeigt’s vor. Das iPhone wird bei jedem Neugerät als zu teuer verdammt. Regelmäßig ist es aber danach DER Verkaufsschlager. Ein Mac-Book ist Ausdruck von urban, modern – der Laptop ist in Wirklichkeit sehr hochwertig, doch niemals im technischen Spitzenfeld.

Diverse Modemarken rechtfertigen ihren Preis durch unbestreitbar hohe Qualität, doch vor Allem durch die Vorreiterrolle in der Modewelt.

Es gäbe noch viele Beispiele, betrachten Sie es mal aus diesem Blickwinkel.

Das Corporate Design als Kommunikationsmittel

Was ist eigentlich Corporate Design? Gern spricht man im Zuge der Logogestaltung und eines Zusatztextes darunter von CD. Doch so einfach ist es nicht. Zuerst einmal ist das Logo etwas anderes als das komplexe Design eines Unternehmens.

Da wäre: natürlich die Verwendung des Logos, Briefpapier und Visitenkarte. Doch auch Folder, Firmenbeschriftungen, Messestände usw. Man könnte sagen, dass alles sichtbare dazugehört.

Das bedeutet, dass neben dem Logo die Auswahl der Schrift, der Bilder und Farben überlegt werden müssen.

Denn gutes Corporate Design zeigt die Firmenhaltung und lässt Unternehmen weithin sichtbar werden. Langfristiger als Werbung, deren Aufgabe es ist, schnell auf Gegebenheiten zu reagieren.

Neue Zeiten

Auch das CD ist im Wandel. Denken Sie daran, dass Firmen heute nicht nur durch Briefpapier und Geschäftsfassaden sichtbar werden.

Die digitale Transformation stellt uns vor neue Herausforderungen. Dies beginnt bei der eigenen Website. Kann das Unternehmen garantieren, dass die Website wie vorgesehen dargestellt wird. Oder wird eine Standardschrift gezeigt, weil die CD-Schrift nicht darstellbar ist. Wie sehen die Bilder auf den verschiedenen Ausgabegeräten aus. Wie sieht die Seite auf den verschiedenen Browsern aus. Und wie steht’s um die Bildschirmgrößen. Ist am Handy das Bild erkennbar? Wesentlich ist dabei die Einbindung von SEO-Gesichtspunkten.

Haben Sie eine eMail-Signatur? Entspricht sie dem Corporate Design?

Die digitalen Medien

Heute unerlässlich ist die Beschäftigung mit Webauftritten auf den verschiedenen Online-Plattformen. Dies ist sehr komplex. Denn Facebook und Co geben die Gestaltung vor. Sie haben keinen Einfluss auf das Erscheinungsbild. Hier ist es umso wichtiger, dass die einzigartige Bildsprache und entsprechende Bildverwendung das Design erkennbar und erlebbar machen.

Und sonst?

Gerade die Geschäftsgestaltung ist für mich ein wesentlicher Teil des Corporate Designs. Denn hier machen Sie es erlebbar. Die Kunden erkennen schon von weitem das Unternehmen und finden sich sofort zurecht. Und das ist das Ziel!

So geht Ausstellung heute!

Eine Ausstellung muss heute ein multimediales Erlebnis sein. Alle Sinne werden angesprochen. Man lernt etwas und wird perfekt unterhalten. Und zu guter Letzt verbindet man das mit dem Sponsor der Ausstellung.

You Want A Revolution!

Ein perfektes Beispiel ist die Ausstellung „Revolution“ im Londoner Victoria & Albert Museum. Am Eingang bekommt jeder Besucher eine Art Walkman um den Hals. Kopfhörer auf und schon geht es los.

Über eine kabellose Verbindung wird immer die richtige Info eingespielt. Dazu gibt es tolle Musik aus den 60ern. Zugegeben ist das meine Lieblingsmusik. Man wird auf leicht verständliche Art durch die Ausstellung geführt. Die Infos sind leicht verständlich.

Das Revolutionäre daran ist, dass die Technik einfach ist und funktioniert. Auch wenn man sich noch einmal zurück bewegt. Und das macht richtig Spass. Man reist durch die wilden 60er des Swinging London.

Der Sponsor ist unaufdringlich.

Einer der Hauptsponsoren ist der Audiospezialist Sennheiser. Auf unaufdringliche Art ist er überall präsent. Natürlich auch wegen der obligatorischen Kopfhörer. Sie sind ganz klar von Sennheiser. Am Anfang gibt es einen Hinweis, dass der Sponsor Teil der Revolution ist. Am Schluss hat der Sponsor noch eine eigene Wand. Hier erfährt man ein wenig über den technischen Fortschritt bei Audio seit der Zeit der Ausstellung.

Kultursponsoring ist ein positiver Effekt für eine Marke. Die Besucher identifizieren sich mit der Marke. Sie nehmen diese entsprechend positiv wahr. Und sie werden sie daher eher kaufen.

Ausstellung und Sponsor sind ebenbürtig.

Der Sponsor tritt bei der Ausstellung diskret in den Hintergrund. Es geht um das Thema und nicht um die Marke. Sponsoring ist auch ein Konzept auf lange Zeit. Der Sponsor kann sein Engagement für die Unternehmensdarstellung  nutzen.

Abgesehen davon wird die Marke üblicherweise in der Bewerbung des Events mittransportiert. Somit ist auch der Werbeeffekt nicht zu verachten.

Printanzeigen

Klassische Werbung im Internetzeitalter.

Trotz Web2.0 und den Möglichkeiten der digitalen Werbung ist klassische Werbung bis heute eine wichtige Werbeform. Darunter fallen Anzeigen in  Zeitungen und Magazinen genauso wie Radiowerbung, TV-Spots und Plakat.

Imagebildung und Markenaufbau.

Für jede Marke ist es wichtig, das richtige Image zu haben. Durch klassische Werbung erreichen Sie eine große Masse. Vor Allem verbindet der Konsument durch die Gestaltung und die Medienauswahl entsprechende Werte mit Ihrer Marke. Durch die Wiederholung der Markenwerte lernt der Konsument. Und verbindet dann die Werte mit der Marke. Sie „stehen“ für etwas.

Welche Medien auswählen?

Eine wichtige Frage betrifft die Medienauswahl. Zuerst geht es um die Entscheidung, ob Plakat, Anzeige, TV oder Radio. Überlegen Sie, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und wann sie für Ihre Marke empfänglich ist.

Beispielsweise ist es sinnvoll, kurz vor Mittag eine Fastfoodkette zu bewerben. Einfach, weil die Menschen für Mittagessen empfänglich sind. Und wo halten sich die Menschen auf? Im Büro. Und dort hören sie am ehesten Radio.

Als weiteres Beispiel nenne ich den Autozubehörshandel. Wann interessieren sich die Menschen für Wischerblätter und Ähnliches? Wenn sie im Auto sitzen. Dort hören sie Radio. Und während der Fahrt kommen sie an vielen Plakaten vorbei.

Offline-Werbung trifft auf Digital.

Klassische Werbung ist aufgrund der Mediakosten teuer. Die Streuverluste sind hoch. Man kann einfach nicht so genau eine spezielle Zielgruppe ansprechen.

Deshalb ist die perfekte Werbung heute eine Kombination. Offline trifft Online und die beiden Werbeformate ergänzen sich. Eine Botschaft wird über Plakat verbreitet. In Anzeigen wird die Geschichte weitererzählt. Und durch QR-Codes oder andere Methoden landet der Betrachter schließlich im Internet. Und empfängt hier die Auflösung der offline gestarteten Geschichte.

Das Ergebnis ist die Customer Journey.

In Folge kann der Kunde genau die geplante Aktion folgen lassen. Und wir können von Anfang bis zum Ende den Erfolg messen.

Imagewerbung auf Banners

Banners für Ihren Online-Werbeauftritt!

Bei all den Möglichkeiten der Online-Werbung werden Banner oft vergessen. Ich meine damit alle möglichen Formate der Online-Werbemittel. Egal ob Skyscrapper, Fullbanner, Advertorials und was es sonst noch gibt. Sie sind unerlässlich für erfolgreiche Markenbildung. Und machen Ihre Marke online erst bekannt.

Sie sehen das Bild oben. Sie kenne die Marke!

Die Urform der Online-Werbung.

Der erste Banner weltweit

Der erste Banner, der jemals geschalten wurde

All diese fast schon klassischen Werbemittel gibt es seit Anfang des Internets. Ich bezeichne sie als klassische Werbemittel weil sie nicht rückantwortfähig sind. Sie dienen der Bekanntheit der Marke! Das ist wichtig für alle anderen Kommunikationsmaßnahmen. Nur so weckt die Marke Interesse auf Facebook und Co.

Natürlich kann man sie anklicken und kommt auf eine entsprechende Seite. Dort kann man die Interessenten weiter betreuen.

Der Sinn ist die starke Marke.

Je bekannter eine Marke ist umso stärker ist sie. Sie ist weniger abhängig von Aktionen oder Preis. Und sie ist weniger anfällig gegenüber Trends. Ihre Marke ist unabhängig. Das ist der Garant für Ihren Erfolg. Deshalb ist es wichtig eine starke Marke zu haben!

Nutzen Sie also jede Möglichkeit des Markenaufbaus! Gerade auf Webseiten, die von Ihrer Zielgruppe besucht werden. Denn Ihre Zielgruppe stellt so ein Verbindung mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung her. Sie werden ein Teil der Zielgruppe.

Banner bereiten den Markt vor.

Durch die Markenbekanntheit haben Sie es einfacher. In den sozialen Medien sind Sie nun bekannt. Deshalb werden Ihre Werbeeinschaltungen berücksichtigt. Und sie werden angeklickt. Das Ziel ist ja, dass Ihre Botschaft ankommt.

Auch die Banner lassen sich mittlerweile steuern. Genau passend für die Zielgruppe. Und die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Bewegtbild ist Standard. Live-Einblendungen, Steuerung entsprechend bestimmter Ereignisse und vieles mehr machen heute eine perfekte Kampagne aus. Dazu gibt es viele Möglichkeiten der Streuung Ihrer Werbemittel. Egal ob auf einer bestimmten Seite oder in einem Bannernetzwerk.